Kirche Rossow
  Die Kirche
 

           

Die Kirche ist ein rechteckiger Feldsteinbau, den örtlichen Überlieferungen nach Zisterzienser des Klosters Dünamünde begonnen haben zu bauen und später Mönche des Klosters Zechlin.

Die Kirche hatte keinen Turm.

Der ursprüngliche Eingang befand sich im Westen, dort wo jetzt der Holzturm steht, etwa einen Meter entfernt. In seiner jetzigen Form steht er seit 1684. Der Turm, dreimal unterteilt, überragt das Kirchendach und hat je zwei Schalllucken nach allen Himmelsrichtungen. Innen hängen zwei Bronzeglocken. Die große stammt aus einer alten Feldmark nahe Rossow, vermutlich Priebs und die kleine wurde 1717 umgegossen, da sie beim Umsturz des Turmes 1648 zerstört wurde.

Von Montag bis Freitag läutet die kleine Glocke jeweils um 8, 12 und 18 Uhr und am Sonnabend um 18Uhr zusätzlich die große Glocke. Sonst sind beide Glocken nur zu Beginn des Gottesdienstes, mehrmals am Tag bei Beerdigungen, zum Jahreswechsel und am Folgetag (eine Stunde in der Früh) nach dem Tod eines Gemeindemitgliedes zu hören.

Eine früher vorhandene Gruft wurde zugemauert. Als beim Renovieren in den 60er Jahren neuer Fußboden verlegt wurde, fand man viele Knochen und bunte Schüsselreste.

Bis 1968 hatte die Kirche eine Barockausstattung, mit Kanzel und Empore.





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